Der Gold-Preis verharrt weiterhin im Korrekturmodus. Inzwischen hat sich eine Formation ausgebildet, die auf vielversprechende Bewegungen schließen lässt. Welche das sind und wo sich im Chartverlauf wichtige Ziele befinden, erfahren Sie in den folgenden Zeilen und der Live-Analyse der tickenden Charts.
Korrekturmodus gibt klare Entscheidungslevels

Der Preis für eine Unze des Edelmetalls schwankt seit mehr als zwei Handelswochen in einer Spanne zwischen 1.755,00 USD und 1.719,00 USD hin und her. Ordnet man diesen Seitwärtslauf in die übergeordnete Chartsituation ein, steht die Präferenz der Ausbruchsseite fest. Ranges als korrektive Formationen in einem intakten Abwärtstrend werden in der Regel durch die Unterseite aufgelöst. In diesem Fall liegt der Fokus für Trader des Trends also klar auf dem Kursbereich um 1.719,00 USD. Notierungen darunter sind ein Indiz für den Start der nächsten Abwärtswelle in Richtung Trendtief bei 1.376,00 USD. Fallen die Kurse auf unter diese Marke, lauten die nächsten Kursziele auf der Chartunterseite 1.586,00 USD sowie 1.445,00 USD. Hier befinden sich zwei Auffangbereiche, die durchaus das Potential haben, die nächsten Gegenbewegungen im Gold zu initiieren.
Kurzfristige Ausweitung der regressiven Phase

Kommt es zu einem Ausbruch durch die Rangeoberseite mit nachhaltigen Kursen oberhalb von 1.755,00 USD, erhöhen sich die Chancen für Kursanstiege in Richtung des Zwischenhochs um 1.875,00 USD. Nachhaltig bedeutet in diesem Fall, dass sich der Gold-Preis über dem letzten Verkaufslevel bei 1.756,00 USD etabliert. Das hellt das Chartbild deutlich auf und bringt die korrektiven Verlaufshochs der vorangegangenen Abwärtsphase um 1.815,00 USD und 1.855,00 USD als opportune Anlauflevel aufs Tableau. Mit Blick zur Chartunterseite darf für den Rangeausbruch nach unten das kleine Zwischentief um 1.699,00 USD nicht vergessen werden. Kurzfristig agierenden Tradern bietet diese Marke das erste Ziel im Short-Szenario.
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Sein Interesse an Wirtschaft und Geldanlagen begann in den frühen 1990-ern zu wachsen. Aus diesem Grund hat er seine Hochschulreife auf einem Wirtschaftsgymnasium erworben. Das dort erlangte Wirtschaftswissen und die Teilnahme an einem Börsenspiel, haben ihn endgültig für die Börse und die dort gebotenen Möglichkeiten Geld zu verdienen, infiziert.